Während manche Leute ihre Weihnachtsbäume nach den Feiertagen verbrennen, schreddern oder auch an Pferde und Elefanten verfüttern, haben am 2. Samstag im Januar sechs Sportfreunde das schöne Wetter genutzt um Weihnachtsbäume als Fischunterstände zum Schutz vor den gefräßigen Kormoranen und gebündelte Tannenzweige als Laichnester für die Zander im Gettenauer-, Jäger- und Ottoteich zu versenken. Mehr als einmal war dabei das Boot knapp am Kippen, waren doch die Bäume und Laichnester mit großen Steinen zum Versenken beschwert und Eckhard und Philipp sind ja auch nicht sehr zart gebaut. Aber außer nassen Hosen und Schuhen war weiter nichts passiert. Natürlich wurden zum Versenken nur Plätze ausgewählt, die nicht oder nur sehr schwer zu beangeln sind, damit aus Laichnestern keine Schwimmer- und Spinnernester werden. Nun bleibt zu hoffen, dass die Fische auch die Mühe lohnen und die Verstecke und Nester annehmen.
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