Elektrofischen 2005 |
|
|
|
|
|
Bild und Informationen von Werner Hahn |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Um das Fischvorkommen zu ermitteln und um Klarheit über die vorhandenen Bestände zu erlangen, wurde in der Nidda und in allen ihrer Nebenflüsse an vielen festgelegten Stellen eine Elektro-Befischung durchgeführt.
In unserem Horloff-Abschnitt fand die Befischung am 15. Oktober statt. Dabei wurden 14 verschiedene Fischarten mit zum Teil erheblichem Bestand registriert.
Im Einzelnen wurden gezählt:
|
|
|
|
380 Gründlinge, 7 Barben, 204 Bitterlinge, 9 Hechte, 2 Schleien, 55 Giebel, 22 Barsche, 26 Stichlinge, 38 Schmerlen, 281 Rotaugen, 74 Rotfedern, 2 Aale, 64 Döbel,und 33 Hasel. |
|
|
Hintergrundinfo - Elektrofischen - |
|
|
Mit Hilfe von pulsierendem Gleichstrom aus speziellen Geräten werden die Muskeln der Fische im freien Wasser aktiviert. Dabei schwimmen die Fische unwillkürlich zur Anode der Stromquelle, wo sie leicht betäubt ohne Mühe mit einem Kescher dem Gewässer entnommen werden können.
Um eine Elektro-Befischung durchführen zu können bedarf es einer behördlichen Genehmigung und einer speziellen Schulung des Personals, da je nach Wasserbeschaffenheit mit Puls-Spannungen bis zu 1000 Volt sicher und fachgerecht umgegangen werden muß.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|