Erst seit knapp 100 Jahren versucht die Planze an unseren Gewässern die heimische Flora zu verdrängen.
Der exotische Fremdling lockt Hummeln und Bienen mit einer vermehrten Nektarproduktion. Die Folge: Die heimischen "Konkurenz"-Pflanzen gehen bei der Bestäubung oft leer aus und werden zurückgedrängt.
Zudem verfügt das "Indische Springkraut" über eine effektive Samenverteilung. Ein Regentropfen reicht aus, um die prall gefüllten Samenkapseln zum Bersten zu bringen. Die Samen werden dabei weiträumig in der Umgebung verteilt.
Durch ihr agressives Wachstum ringt das Springkraut sogar die allseits bekannte Brennessel nieder. Die langzeitbedingten Naturveränderungen durch das "Indische Springkraut" können derzeit noch nicht abgesehen werden.
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