Ein geschluckter Köder verursachte Lebensgefahr
Etwas mitgenommen sieht er schon noch aus, der Haubentaucher, der Anfang Juni 2005 den Köder einer Angel nahm und durch die beherzte Vorgehensweise unserer Angelfischer gerettet werden konnte.
Das Ende der Zander-Schonzeit nutzen die Angelkameraden Eckhard, Hubert, Volker, Uwe, Werner und Marco. Ausgedehntes Angeln mit Übernachtung in den Schutzschirmen an unserem Hauptgewässer, dem Gettenauer Teich, stand auf dem Programm. Neben Zander konnten dabei auch Aale und Karpfen von den Aktiven gefischt werden. Einige Schleien missachteten ihre Schonzeit und nahmen die ausgeworfenen Köder an. Sie wurden, wie es das Fischereigesetz vorschreibt, vorsichtig vom Haken gelöst und in das Gewässer zurückgesetzt. Für Aufregung sorgte dann ein Haubentaucher, der sich ebenfalls am Zanderköder verschluckte. Nach der turbulenten Anlandung des Wasservogels, gelang es, den Haken wieder zu entfernen. Der verdutzte Gefiederträger wurde nach der fotografischen Beweisaufnahme seines Missgeschickes wieder wohlbehalten in sein gewohntes Umfeld entlassen.
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